Parkettsanierung Hinweise

Renovierung von Dielen- sowie Parkettböden

Vor dem Start einer von uns durchgeführten Parkettsanierung überprüfen wir den Zustand des ursprünglichen Bodens. Auch trotz sorgfältiger Vorarbeit kann es passieren, dass sich im Zuge des Schleifprozesses der behandelte Boden von seinem Untergrund zu lösen beginnt. Gründe dafür können Festigkeit des behandelten Unterbodens oder mangelnde Qualität des Altklebers sein. Was genau vorliegt, kann im Vorfeld nicht genau ermittelt werden. Ein Ablösen des oberen Belags stellt in jedem Fall aber keinen Reklamationsgrund dar.

Fertigparkettsanierung 

Bei Mehrschichtparkett, das älter ist, kann eine Ablösung der Decklamellen entstehen. Um dies zu vermeiden, werden von uns im Vorfeld die Decklamellen auf Schwächen in der Verklebung hin überprüft, sodass hier eventuelle Folgeschäden nach der Parkettsanierung minimiert werden können. Ursache dafür ist oftmals die Verklebung oder auch die Verpressung der Decklamellen, die eine nicht ausreichenden Chemikalienbeständigkeit in der Verklebung von Trägerschicht mit Decklamelle haben. Im Laufe der Zeit verändert sich die Holzfeuchtigkeit laufend und es können einige Spannungen entstehen. Diese Kräfte erfordern einige Herausforderungen an die Decklamellen, genauer ihre Verklebung. Bei einer Fertigparkettsanierung kommt es nach einem Auftragen der schützenden Versiegelung in Form von wasserbasierten Lacken zu einer kurzen Belastung durch sogenannten Quelldruck. In einem schlechten Fall können Ablösungen der Decklamellen entstehen, was einen nicht reparablen Zustand bedeuten kann. Diesen Druck ausgleichen kann man mit einer Verwendung von hochwertigen Parkettöl oder einer Grundierungen. Natürlich kennen wir uns aus und können genau die richtigen Produkte für sie verwenden.

Prüfmöglichkeiten und -pflichten

Bezüglich Festigkeit und Verleimung von einzelnen Schichten finden sich leider keine sicher festgeschriebenen Prüf- und Beurteilungsmöglichkeiten oder auch Prüfungsverpflichtungen.

Aus diesem Grund kann auch keine Sicherheit gegeben werden, dass der Mehrschicht-Parkettfußboden eine Sanierung Parkettsanierung und Behandlung der Oberfläche ohne Schaden übersteht.

Ob sicher noch genügend Materialstärke da ist, lässt sich nur vereinzelt im Randbereich nachprüfen und ist in der Regel nicht aussagekräftig für den ganzen Boden.

Vorgaben für veredeltes und eingefärbtes Parkett

Es ist nicht immer klar ersichtlich, was für eine Behandlungsform an veredeltem Parkett vom Hersteller durchgeführt wurde. Ab und zu kann es auch mit intensivem Abschleifen vorallem bei geräuchertem Parkett neu ganz neuen Farbreaktionen in der Optik kommen oder ein vollkommen anderes Erscheinungsbild auftreten.

Dieses Versprechen geben wir

Sämtliche Böden werden von uns vor Start der Sanierung gründlich und sorgsam im Rahmen unserer Möglichkeiten geprüft. Wenn wir mögliche Probleme entdecken, informieren wir Sie vorher genauestens darüber und besprechen die weitere Vorgehensweise mit Ihnen.

Keine Gewährleistung oder Haftung übernehmen wir im Falle des Auftretens von eventuellen Verformungen beim Schleifen schon bestehender Parkettböden, dem Durchschleifen, bei Fertigparkett einem Ablösen der Nutzschicht, nicht erkennbare altersbedingte Schäden sowie farblichen Veränderungen bei veredeltem Parkett.

Wir fühlen uns dazu verpflichtet, sie als unsere Kunden auf etwaige Gefahren hinzuweisen.

Bisher haben wir noch nicht einmal einen Totalschaden auf einer von uns durchgeführten Parkettsanierung. Grund dafür ist sicherlich die große Vorsicht bei unserer Voruntersuchung und die besonders sanfte Vorgehensweise bei der Renovierung des Parketts. Wir als Profi-Parkettdienstleister haben über 25 Jahren Erfahrung in unserer Branche und wissen die korrekten Produkte bei Böden anzuwenden, die problematisch sein könnten.

Falls wir nach unserer Überprüfung den Verdacht haben, dass das zu behandelnde Parkett bei einer Sanierung Schaden nehmen könnte, würden wir die Renovierung garnicht starten.

Falls sie unsicher sind oder weitere Fragen haben, kontaktieren Sie uns hierzu gern.